Ich empfinde es immer als etwas ganz Besonderes, mich zum Vollmond in der Widder-Zeit auf den neuen Jahreszyklus einzustimmen und dabei vor allem geistig aufzuräumen und Platz zu machen für die neuen brillianten Ideen, die uns allen in dieser Zeit gegeben werden.
Dieses Jahr kam es ja sogar zu dem seltenen Phänomen von zwei Vollmonden in der Widder-Phase: am 21. März und am 18. April 2019. Und mitten drin befand sich der markante Widder-Neumond am 5. April 2019, der eigentliche Startschuss in das neue Jahr.
Auch hüpft mein Herz, wenn ich sehe und fühle, wie die Anziehungskraft des Neuen immer stärker wird. Sobald die kritische Masse erreicht ist, verlagert sich der Schwerpunkt. Und die kritische Masse liegt angeblich bei weniger als 8%...
Zwei April-Grossereignisse machen genau diesen Wechsel im Tanz von Sterben und Geboren werden deutlich:
12. April 2019: Die weltweit erfolgreichste Boy-Band aller Zeiten, BTS, knackt im Internet Rekorde, die es noch nie zuvor gab. Die Next Generation Leaders übernehmen jetzt mit ihrer gelebten Multidimensionalität die grosse Bühne und erreichen Milliarden Menschen.
15. April 2019: Das Feuer der Transformation in Notre-Dame.
Es ist ein faszinierender Übergang, in dem wir uns derzeit mit drei besonderen Generationen gleichzeitig befinden:
Die abtretenden Alten
die Übergangserwachsenen
und die Kinder und Jugendlichen des neuen Jahrtausends, die mit dem Samenkorn einer neuen 500-Jahre-Welle gesegnet sind.
Damit 2020 die Stabsübergabe in das neue Zeitalter gelingen kann, dürfen wir gerade dieses Jahr den Fokus legen auf die Dankbarkeit und Würdigung für all die Seelen, die vor uns den Weg bereitet haben und jetzt ihre Aufgabe erfüllt ist. Mit Saturn/Pluto am absteigenden Mondknoten in Steinbock gibt es hierfür zwei Höhepunkte der maximalen Verdichtung: am 30. April und am 28. Sept 2019.
Hierüber habe ich in den neuen Sternen-News Nr 200 geschrieben und im neuen Monats-Video gesprochen. Beides ist nun im Shop erhältlich.
Ich möchte nochmals ein GIGANTISCHES Dankeschön aussprechen für die vielen Glückwünsche und lieben Geschenke anlässlich meiner beiden Jubiläen. Ich war tief berührt und bin es immer noch.
In den vergangenen 20 Jahren habe ich nur dreimal die Vollmond-Meditation ausgelassen. Einmal wegen eines Flugzeugstreiks (ich durfte in Lissabon bleiben). Und die beiden anderen Male passte es nicht mit den Schulferien zusammen.
Nach 16 Jahren ist diese Woche nun auch die 200. Ausgabe der Sternen-Newsgeboren. Ich war schon mitten am Schreiben, da kam die Meldung vom Brand in Notre-Dame. Sofort stoppte ich, stellte meinen Text um und konnte so die beiden April-Grossereignisse zusammen fügen.
Ich habe schon an vielen Orte geschrieben: Im Flugzeug, am Strand, auf einer Parkbank, im Hotelzimmer, unter dem Sternenhimmel, auf dem Rasen, im Bett... Und ich freue mich sehr, dass neben allem anderen zwei neue Bücher durch mich in die Welt kommen möchten. Das Lilith-Buch hatte ich zu Weihnachten 2018 "erwartet", aber das war etwas zu sportlich "gedacht". :-) Ich melde mich, wenn beide Bücher so weit sind.
Schreiben ist ein einsamer Weg. Und gelegentlich frage ich mich:
Aber immer wieder ist der innere kribbelnde Impuls da, die Freude, die Bilder und Informationen, die zu mir kommen und durch mich fliessen, zu sammeln, zu verdichten, zu übersetzen und so verständlich wie möglich wieder ins Feld hinaus zu strömen, dass sie markanter hervortreten und somit das Gute noch besser fördern können.
Dabei haben sich auch schon Kunden bei uns verabschiedet, weil ich "zu wenig über das Böse" schreibe. Aber darüber muss ich ja nicht schreiben! Das machen doch viele andere.
Und dann kommt Barack Obama und antwortete kürzlich in Berlin auf die Frage, wie mit dem zunehmenden Hass umzugehen sei: „Wir müssen gerade im Netz Projekte von Freundlichkeit und Wahrheit schaffen, und das müssen wir dann ausbauen und attraktiv machen für die Leute. Schritt für Schritt.“
Ist es nicht so, dass uns allen dies sonnenklar ist? Ist es nicht so, dass wir, die wir uns Lichtarbeiterinnen und Lichtarbeiter nennen, dies schon immer praktizieren? Gerade jetzt zur 200. Sternen-News-Ausgabe meldet sich in mir ein intensives Gefühl von „Ja!“
Ich reflektiere:
Es braucht Beständigkeit, um das Gute in der Welt zu fördern.
Es braucht Standhaftigkeit, um sich nicht von Andersdenkenden aus der Fassung bringen zu lassen.
Es braucht Hingabe, um nicht aufzuzgeben.
Es braucht Mut, um neue Gedankenformen zu schöpfen und sie im Mentalkörper der Menschheit zu aktivieren.
Und es braucht ein gutes Bauchgefühl und ein grosses Herz, um die eigene Mission zu erkennen und zu leben.
Wir können lernen, uns mit dem Rhythmus des Universums zu bewegen - und wir können das irrsinnige Denken verlernen, zu meinen, dass das Universum - sprich: Mutter Natur - sich unserem Rhythmus anpassen müsste.
Wir können mühelos erkennen, dass wir in einem spirituellen Universum leben und diese lebendige Gegenwart den gesamten Kosmos - also auch uns - durchdringt und erfüllt, im Bewusstsein, dass nichts im Universum isoliert ist!
Und wenn uns das bewusst wird, können wir Verantwortung übernehmen für unseren Teil, den wir individuell für das gigantische Ganze beitragen dürfen. Weil wir erkennen, dass wir dieses rhythmische spirituelle Universum sind.
Nun wünsche ich Dir und Deinen Lieben noch einen gesegneten Oster-Montag und viele schöne Inspirationen für Deinen und damit auch unseren Weg in den Frieden.
Von Herzen
Silke
Ostermontag, 22. April 2019
